Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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IKEAS Bachelor 120 Fyler
IKEAS_Bachelor_120.pdf (326,1 KB)  vom 14.01.2022

IKEAS LEA Bachelor Flyer
IKEAS_LEA_Bachelor_180.pdf (302,5 KB)  vom 14.01.2022

IKEAS Master Fyler
IKEAS_Master_120.pdf (354,3 KB)  vom 14.01.2022

Hinweise zu mündlichen Prüfungen
221216 Merkblatt_mündliche_Prüfung Spanischsprachige Litwis.Kuwi.pdf (62,5 KB)  vom 19.12.2022

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Sekretariat:
Tabitha Hädicke

Telefon: 0049 345 55-23541

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Professur Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas

Aktuelles

Gastvortrag Prof. Dr. Jorge Coronado am 6. Dezember 18:15

Plakat Gastvortrag Coronado

Plakat Gastvortrag Coronado

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, am 6. Dezember 2023 hält Prof. Dr. Jorge Coronado (Northwestern University, Chicago / Ellen Maria Gorrissen Fellow, American Academy in Berlin) am Institut für Romanistik einen Gastvortrag mit dem Titel “Indigeneity and Lettered Practices: Indigenismo and Indigenous Writing in Early 20th Century Latin America”. In  dem Vortrag hinterfragt Prof. Coronado die wissenschaftlichen  Rahmenbedingungen, innerhalb derer die indigenistische Literatur, die  wohl größte literarische Bewegung des langen lateinamerikanischen 20.  Jahrhunderts, bis jetzt verortet wurde. Sein Ziel ist es dabei, einen  Korpus an 'anderen' Texten und literarischen Praktiken von indigenen  Autor*innen herauszuarbeiten und die Texte sowohl in Verbindung zur  wichtigen Strömung des indigenismo zu setzen als auch einem größeren Publikum sichtbar zu machen. Der  Vortrag in englischer Sprache beginnt um 18.15 und findet im  Besprechungsraum der Romanistik (2.32.0), Ludwig-Wucherer-Str. 2 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Neuerscheinung “Para contarte de la isla” von Prof. Dr. Jenny Haase - auch im Open Access -

“Para contarte de la isla” aus dem Buch Post-Global Aesthetics   , erschienen bei DeGruyter.

Neuerscheinung - auch im Open Access:

VITALE MYSTIK
Formen und Rezeptionen mystischen Schreibens in der Lyrik von Anna de Noailles, Ernestina de Champourcin und Antonia Pozzi

Cover Vitale Mystik

Cover Vitale Mystik

Die Studie untersucht Formen und Rezeptionsweisen  mystischen Schreibens in der Lyrik von Anna de Noailles (Frankreich,  1876–1933), Ernestina de Champourcin (Spanien, 1905–1999) und Antonia  Pozzi (Italien, 1912–1938) aus der Perspektive aktueller transsäkularer  Ansätze, kulturwissenschaftlicher Mystikforschung, feministischer  Literaturwissenschaft und (neo-) vitalistischer Philosophie. Dabei verortet die Arbeit  die Werke der drei Dichterinnen im Kanon moderner europäischer Poesie  und macht sie erstmals in breitem Umfang einem deutschsprachigen  Publikum bekannt.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110753554/html#overview   

Team

Professorin

Foto Prof. Dr. Jenny Haase

Foto Prof. Dr. Jenny Haase

Prof. Dr. Jenny Haase
Tel.: +49 345 55-23 530
Raum 1.37.0

Wissenschaftliche Mitarbeitende

Dr. Martina Bender
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Spanische Literaturwissenschaft und Fachdidaktik der romanischen Sprachen
Raum 2.36.0
Tel.: +49 345 55-23 546

Michael Karrer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft
Raum 1.28.0
Tel.: +49 345 55-23535

Gastwissenschaftler*innen

Dr. Rachel Robinson
Post-Doc-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung
(November 2022-Oktober 2024)
Raum E.25.1

Ayelén Pampín
Doktorandin an der Universidad de Buenos Aires
(Juni 2023-November 2023)
Raum E.25.1

Sekretariat

Tabitha Hädicke
Raum 1.26.0
Tel.: +49 345 55-23 541

Studentische Hilfskräfte

Julia Becker

Doktorand*innen

Lea Marie Weber

Arbeitstitel "Mystische Elemente im lyrischen Œuvre Alejandra Pizarniks" (Schwerpunkte: jüdische und christliche Mystik, Postsäkularität und Weiblichkeit)

Daniel Hofferer

Arbeitstitel "Climate-Fiction aus Lateinamerika - Imaginationen des anthropogenen  Klimawandels und seiner Folgen in den Jahren 1993-2020"

Ehemalige

Prof. Dr. Thomas Bremer (i.R.)

Dr. Verónica Abrego
wissenschaftliche Mitarbeiterin

Carmen Irene Gonzáles Menendez
wissenschaftliche Mitarbeiterin

Daniel Hofferer
wissenschaftlicher Mitarbeiter

Übersicht

II. Lateinamerika-Kolloquium am Donnerstag, den 16. November im SR 21 (Institut für Romanistik LuWu 2): Neue Forschungen zur lateinamerikanischen Gegenwartspoesie

Plakat Poesie-Kolloquium

Plakat Poesie-Kolloquium

Im Rahmen des II. Lateinamerika-Kolloquiums stellen internationale  Forscher*innen am Institut für Romanistik neueste Forschungen zur  lateinamerikanischen Gegenwartsyrik vor. Es wird um so unterschiedliche  Themen wie die poetischen und politischen Positionen zeitgenössischer  Dichter*innen in Venezuela und in der Diaspora, den Widerstand der Dinge  in chilenischen Objektgedichten und heteronormes Begehren in der  argentinischen Lyrik gehen. Die Vorträge finden in spanischer und  englischer Sprache statt und es wird Raum für Fragen und Diskussion  geben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Einladung zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Jenny Haase am 29.06.23, 18:15

Prof. Jenny Haase

Prof. Jenny Haase

Wir laden herzlich zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Jenny Haase ein. Die Vorlesung mit dem Titel "Pflanzen  in den zeitgenössischen lateinamerikanischen Erzählliteraturen: Von  Pandemiegärten, virtueller Vegetation und (de)kolonialen Botaniken" findet am Donnerstag, 29. Juni 2023 am Steintor-Campus in Hörsaal I (Adam-Kuckhoff-Str. 35) statt, Beginn ist 18.15 Uhr.

Einladung zum Gastvortrag von Dr. Lena Seauve: "'Impossible fictions' und die Emotionalisierung der Lesenden", 30.5.2023

Poster Gastvortrag Seauve

Poster Gastvortrag Seauve

am Dienstag, 30.5.2023, hält Dr. Lena Seauve (FU Berlin) im   Rahmen des Seminars Täterschaft in Literatur und Film einen Gastvortrag mit dem Titel 'Impossible fictions' und die  Emotionalisierung der Lesenden.
Der Vortrag findet von 14.15 bis 15.45 Uhr im Hörsaal F des Melanchthonianum (Universitätsplatz) statt.
Fiktionale Texte aus Täterperspektive stellen für Leser*innen eine emotionale Herausforderung dar: Wir identifizieren uns in der Regel mit homo- oder autodiegetischen Erzähler*innen. Wenn diese jedoch als Gewalttäter im Namen illegitimer Regime auftreten oder die  Gewalt solcher Regimes gutheißen, wird die Position der Lesenden ethisch problematisch. Dieses Problem stellt sich weniger, wenn es sich bei den Erzähler*innen um Täterfiguren handelt, die als ausnahmslos unmenschlich dargestellt werden, als bei Figuren, die eine ambivalente Haltung gegenüber illegitimer Gewalt einnehmen, etwa als Bystander.  In Martin Kohans Roman Dos Veces Junio (2002) wird der homodiegetische Erzähler, Rekrut und Chauffeur eines Militärarztes während der Diktatur in Argentinien, mit einer unmenschlichen Frage konfrontiert: Eine junge Regimegegnerin bringt in der Haft ein Kind zur Welt, und die Verantwortlichen diskutieren darüber, ab welchem Alter ein Kind gefoltert werden kann, um die Mutter zur Aussage zu zwingen. Der Vortrag analysiert narrative Strategien, die gezielt die Ambivalenz (mit)schuldiger  Erzähler*innen instrumentalisieren, um Lesende auf eine bestimmte Weise zu emotionalisieren.

"Las Tesis und ihr 'A Rapist in Your Path': Annäherungen an den estallido social in Chile oder Die Straße als Szenario"

Poster Gastvortrag Kottow

Poster Gastvortrag Kottow

Gastvortrag von Dr. Andrea Kottow (Universidad Adolfo Ibáñez, Santiago de Chile) am 31.5. um 18.15 im Seminarraum 19, LuWu 2:

Die deutsch-chilenische Literatur- und Kulturwissenschaftlerin  spricht über die Bedeutung kreativer Kunstformen im Kontext der jüngsten  sozialen Proteste in Chile. Im Zentrum ihres Vortrags steht die  Performance "Un violador en tu camino" ('A Rapist in Your Path') des  feministischen Performance-Kollektivs Las Tesis, welche Femizid und  sexistische Gewalt anklagt und inzwischen in zahlreichen Ländern in  Lateinamerika und weltweit im Zuge feministischer Protestaktionen  performt wird.   Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Gastvortrag Dieter Ingenschay: Madrider Dystopien der Gegenwart: Rafael Reig, Todo está perdonado (2011) und Elizabeth Duval, Madrid será la tumba (2021)

Poster Gastvortrag Ingenschay

Poster Gastvortrag Ingenschay

Prof. Dr. Dieter Ingenschay (HU Berlin) wird im Rahmen des Seminars „Stadt und Land“ am 25.01.23 16:15 in SR 5 (Steintorcampus, EA 26-27) einen Gastvortrag halten mit dem Titel:
Madrider Dystopien der Gegenwart: "Rafael Reig, Todo está perdonado (2011) und Elizabeth Duval, Madrid será la tumba (2021)".
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Gastvortrag Prof. Dr. Frederike Middelhoff - "Erzählen mit Pflanzen: Phytopoetische und phytoökologische Perspektiven auf romantische Texte"

Poster Gastvortrag Middelhoff

Poster Gastvortrag Middelhoff

Am 15.12.22 um 8 Uhr wird Prof. Dr. Frederike Middelhoff von der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Rahmen von Prof. Haases Seminar "Literatur und Pflanzen (Lateinamerika)" einen Gastvortrag zum Thema "Erzählen mit Pflanzen: Phytopoetische und phytoökologische Perspektiven auf romantische Texte" halten. Ort ist der Seminarraum 9 am Steintorcampus (Eingang C1, Emil-Abderhalden-Str.  26, 2.OG).

Stadt Land Fluss. Spanische Perspektiven

Plakat Stadt Land Fluss

Plakat Stadt Land Fluss

Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Literaturhaus Halle

24.-27.10.2022

Ob in Sachsen-Anhalt, in der katalanischen Provinz oder den Weiten der Extremadura: Der Wegzug eines großen Teils der ländlichen Bevölkerung hinterlässt leere Dörfer und unbewohnte Landschaften. Die Kehrseite der Verstädterung hat so unterschiedliche Ursachen wie ihre Folgen ambivalent sind. Einerseits werden Naturräume zurückgewonnen, während der ländliche Raum für neue Nutzungen erschlossen wird. Andererseits bleiben Bewohner*innen des Landesinneren isoliert zurück, die Städter*innen wiederum umtreibt spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie eine neue Landlust. Immer mehr literarische und filmische Werke, insbesondere aus Spanien, widmen sich den demographischen Umbrüchen, der Migration in die urbanen Zentren wie auch der neuen Sehnsucht nach dem Landleben, genauso aber auch der Zerstörung von Lebens- und Naturräumen sowie den Folgen von Klimawandel und Artensterben.

In Kooperation mit dem Literaturhaus Halle und mit freundlicher Unterstützung der Spanischen Botschaft in Deutschland und des Deutschen Katalanistenverbandes lädt das Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Studierende, Literatur- und Kulturwissenschaftler*innen sowie die Öffentlichkeit im Raum Halle (Saale) und Mitteldeutschland zu einem literarisch-filmischen Austausch ein. Die beiden Lesungen und eine Filmaufführung mit anschließenden Gesprächen, die im Zeichen der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und dem Ehrengast Spanien stehen, beleuchten dabei eines der drängendsten Themen unserer Zeit, das Spannungsverhältnis zwischen Stadt und Land, aus spanischer Perspektive.


24.10.2022, 19 Uhr Lesung und Gespräch Sergio del Molino: "Leeres Spanien. Reise in ein Land, das es nie gab"

25.10.2022, 19 Uhr Lesung und Gespräch Sara Mesa: "Eine Liebe"

27.10.2022, 19 Uhr Filmabend "Alcarrás" von Carla Simón (Goldener Bär 2022)


Alle Veranstaltungen finden im Literaturhaus Halle, Bernburger Str. 8, Grüner Salon statt.

https://literaturhaus-halle.de/events/stadt-land-fluss-spanische-perspektiven/   

Eine andere Geschichte der spanischen Literatur. Dieter Ingenschay im Gespräch mit Susanne Zepp und Jenny Haase

Instituto Cervantes Berlin, 13.10.22, 19.00 Uhr

Spanien  ist Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Im Gespräch mit  Jenny Haase und Susanne Zepp (FU Berlin) stellt der Berliner Hispanist  Prof. Dieter Ingenschay seine gerade erschienene andere spanische  Literaturgeschichte vor. Gegen traditionelle Interpretationen stehen  hier feministische, marginalisierte und queere Aspekte im Zentrum, die  das transgressive Potential des Schreibens in der Geschichte und im  heutigen Spanien veranschaulichen. So wird etwa Cervantes primär unter  Gender-Aspekten gelesen, Lorcas homosexuelles Begehren wird ausgelotet,  und ein Kapitel gilt dem Begehren und Aufbegehren in Erzählungen aus der  Feder von Autorinnen. Diese subjektive Literaturgeschichte richtet sich  nicht ausschließlich an ein Fachpublikum, sondern an alle Leser*innen,  die sich dem Reichtum der spanischen Literaturen annähern möchten. Der  Eintritt ist kostenlos.

Hier der Link.   

Freitags, 24. Juni Uhr im SR 21 Institut für Romanistik LuWu 2: Lateinamerika-Kolloquium "Viaje y espacio alrededor de 1800 - Perspectivas latinoamericanas" / "Reisen und Raum um 1800 - Lateinamerikanische Perspektiven"

Reisen und Raum Kolloquium Plakat

Reisen und Raum Kolloquium Plakat

Transatlantische Reisebewegungen spielen im Kontext von Aufklärungsdiskurs und lateinamerikanischen Unabhängigkeitsbewegungen um 1800 eine zentrale Rolle. Die  Vorträge diskutieren u.a. koloniale Strukturen von Reiseliteratur, die Umkehr des eurozentrischen Blicks sowie die asymmetrischen Strukturen von Raum- und Naturrepräsentationen aus europäischer und lateinamerikanischer Perspektive. Es finden Vorträge in deutscher und in spanischer Sprache statt.

The Digital Renaissance. CryptoArt and NFTs
Gastvortrag von Gladys Garrote (La Habana) am 1. Juni 2022

aus der Reihe "Sleep Paralysis" von Sasha Katz

aus der Reihe "Sleep Paralysis" von Sasha Katz

Am  Mittwoch, 1. Juni 2022 um 18.15 spricht die Kuratorin und  Kunsthistorikerin Gladys Garrote Rigau (Universidad de La Habana) über  neueste Entwicklungen auf dem lateinamerikanischen Kunstmarkt im Kontext von CryptoArt and NFTs. Der Vortrag findet im Besprechungsraum der Romanistik (2.32.0) in englischer Sprache statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Lesung und Gespräch mit dem argentinischen Autor Ariel Magnus, 8.6.2022
"Das zweite Leben des Adolf Eichmann"

Ariel Magnus

Ariel Magnus

Am 8. Juni (19 Uhr) liest der argentinische Autor Ariel Magnus im  Literaturhaus Halle aus seinem neuen Buch "Das zweite Leben des Adolf  Eichmann"; im Anschluss gibt es die Gelegenheit zu einem Gespräch mit  dem Autor.
Mit beißendem Spott zeigt uns Ariel Magnus in dem Roman einen  unbelehrbaren Menschen, dessen antisemitischer Irrglauben auch im  argentinischen Versteck ungebrochen war und der dort bar jeder Reue und  völlig unbehelligt von einer Rückkehr nach Deutschland träumen konnte –  bis zu seiner Verhaftung 1960.
Eine Kooperation mit dem Literaturhaus Halle.

Hier der Link zum Literaturhaus:
https://literaturhaus-halle.de/events/gespraech-und-lesung-ariel-magnus-das-zweite-leben-des-adolf-eichmann/   

Inconfissões: Filmvorführung mit Regiegespräch am 14.6.2022

Poster Filmvorführung Inconfissões

Poster Filmvorführung Inconfissões

Im Rahmen des Seminars "AIDS in der lateinamerikanischen Literatur" wird am Dienstag, den 14. Juni, um 18 Uhr der Kurzfilm "Inconfissões" (Brasilien, 2018) im Hörsaal II zu sehen sein. Die Regisseurin Ana Galizia wird anschließend per Videoschaltung über Ihren Film sprechen und für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen.

Workshop Schnitt/Mengen: Postanthropozentrische Konzepte der Vielfalt
Neu: Live-Aufzeichnungen der Keynote Talks hier abrufbar

Poster Dispositiv der Menge Workshop

Poster Dispositiv der Menge Workshop

Vom 24.03.-25.03.2022 findet am ICI Berlin der Workshop "Intra/Sections: Post-Anthropocentric Concepts of Multiplicity"    im Rahmen des DFG-Netzwerkes Dispositiv der Menge statt. Der Workshop wird von Frau Prof. Haase in Zusammenarbeit mit Prof. Kathrin Thiele von der Universiteit Utrecht organisiert.

Teil des Workshops sind die beiden Public Keynotes:

24.03.22, 19:00:
Marìla Librandi: A Multiplicity of Holes: The Net from the Perspective of Fish   

25.03.22, 15:00:
Ewa Domańska: Animism as relational Epistemology and Ontology    

Gastvortrag von Dr. Marília Jöhnk (Goethe-Universität Frankfurt) zu "Gabriela Mistral in Lyrik und Prosa: Lateinamerikanische Kunstlandschaften"

Gabriela Mistral Lyrik Prosa

Gabriela Mistral Lyrik Prosa

Gabriela Mistral Lyrik Prosa

Im  Rahmen der Vorlesung "Lateinamerikanische Lyrikerinnen" von Prof. Dr.  Jenny Haase bietet Dr. Marília Jöhnk am 20. Januar 2022 (08:00-09:30)  einen Einblick in die Dichtung und intellektuelle Biografie von Gabriela  Mistral. Die Vorlesung steht unter dem Motto der lateinamerikanischen  Kunstlandschaften und beschäftigt sich vorrangig mit Gedichten von  Gabriela Mistral, in denen die Reflexion über den Kontinent im  Mittelpunkt stehen. Ausgangspunkt der Überlegungen werden die Reisen der  Nobelpreisträgerin durch Mexiko sein. Alle Interessierten sind herzlich  zum Vortrag und zur anschließenden Diskussion eingeladen. Die  Zugangsdaten erhalten Sie bei Frau

Gastvortrag Prof. Dr. Martina Bengert: "Zurichtungen der Seele. Marina Abramovic und Teresa von Ávila" am 16.12.21 um 13 Uhr

Am Donnerstag, 16.12. um 13 Uhr hält Prof. Dr. Martina  Bengert (HU Berlin) im Rahmen des Seminars "Teresa von Ávila in Kunst,  Film, Literatur und Theorie der (Post-)Moderne" einen Online-Gastvortrag  mit dem Titel "Zurichtungen der Seele. Marina Abramovic und Teresa von Ávila" mit anschließendem Seminargespräch.
Der Vortrag  befasst sich mit Marina Abramovics Beschäftigung mit der spanischen  Mystikerin Teresa von Avila und den damit verbundenen künstlerischen  Aushandlungen der Grenze von Innen und Außen, Seele und Körper, Leben  und Tod.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Bitte wenden Sie sich für die Zugangsdaten zur WebEx-Konferenz an Frau

Zum 1.9.2021 wurde Prof. Dr. Jenny Haase zur neuen Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas ernannt.

Gespräch mit dem spanisch-argentinischen Autor Andrés Neuman
Freitag, 26. März 2021 20.30 Uhr

Andrés Neumann (@Rafa Martín)

Andrés Neumann (@Rafa Martín)

Andrés Neumann (@Rafa Martín)

Freitag, 26. März 2021    20.30 Uhr

Andrés Neuman ist ein spanisch-argentinischer Erzähler, Essayist, Dichter und Übersetzer und zählt zu den bekanntesten spanischsprachigenen Autoren der Gegenwart. Sein 2009 erschienener Roman "El viajero del siglo" wurde u.a. mit dem Premio Alfaguara und dem Premio de la crítica ausgezeichnet; zu seinen letzten Romanen zählen außerdem "Hablar solos" (2012) und "Fractura" (2018).
Im Kontext des zweitägigen internationalen Workshops "Crossing Borders: World Literature as Contemporary Romanticism" wird Andrés Neuman im Gespräch mit Dr. Jenny Haase (MLU Halle-Wittenberg) und Dr. Joanna Neilly (Oxford University) u.a. über Präsenz und Bedeutung der deutschen Romantik für sein eigenes Werk und für die lateinamerikanischen Gegenwartsliteraturen sprechen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und Fragen vom Publikum sind willkommen.
Bitte wenden Sie sich für die Zugangsdaten zur WebEx-Konferenz an Frau Tabitha Hädicke.

Online-Gastvortrag von Prof. Joanna Neilly: „German Romanticism as a Model for World Literature”, 11.2.2021; 10:30

Karikatur Hoffmann auf die Forschungsreise Adelbert von Chamissos 1816

Karikatur Hoffmann auf die Forschungsreise Adelbert von Chamissos 1816

Am 11.2.2021 um 10.30 Uhr hält Prof. Joanna Neilly  (Oxford University) im Rahmen des Seminars "Deutsche Kultur und  Geschichte in den lateinamerikanischen Gegenwartsliteraturen" einen Gastvortrag über die Bedeutung der deutschen Romantik als Modell für gegenwärtige Debatten über Weltliteratur. Ausgehend vom Roman El viajero del siglo (2009) des argentinisch-spanischen Autors Andrés Neuman und seinen vielfältigen intertextuellen Referenzen auf die romantische Tradition rückt der Vortrag Übersetzung weniger als Ergebnis, sondern vielmehr als  Voraussetzung für Literatur in den Vordergrund. Mit Rückgriff auf romantische Autoren und Theoretiker wie Novalis und Friedrich Schlegel diskutiert Prof. Neilly das Konzept einer „transnational world literature“ als ein aus der deutschen Romantik hervorgehendes Phänomen, das sein Echo in den lateinamerikanischen Gegenwartsliteraturen findet.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten erhalten sie nach Anmeldung im Sekretariat bei Frau Hädicke. Bitte melden Sie sich dazu unter tabitha.haedicke[at]romanistik.uni-halle.de an.

Gastvortrag "Dora y el tehuelche o las imaginaciones posibles sobre una lengua en las periferias" (Dr. Alejandro Gasel)

Am 10.12.2020 um 18.00 Uhr hält Dr. Alejandro Gasel (Universidad Nacional de la Patagonia Austral, Santa Cruz / Bergische Universität Wuppertal) im Rahmen der Vorlesung "Patagonien in Film und Literatur"  einen virtuellen Gastvortrag mit dem Titel:
"Dora y  el tehuelche o las imaginaciones posibles sobre una lengua en las  periferias" Dr. Alejandro Gasel (Universidad Nacional de la Patagonia Austral, Santa Cruz / Bergische Universität Wuppertal)"
Ausgehend von Interviews mit Wissenschaftler*innen, dem Dokumentarfilm Dora la guardiana de la lengua sowie dem Diccionario de la Lengua Tehuelche beschäftigt sich  Dr. Gasel in seinem Vortrag mit der Geschichte Dora Manchados, die als letzte Sprecherin des tehuelche (Aonikenk  - Tsoenka) gilt. Dabei untersucht er auf der Basis kultursemiotischer  Ansätze die widersprüchlichen und ambivalenten Diskurse und  Vorstellungen, die sich rund um die Sprecherin und den patagonischen  Raum ausmachen lassen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten erhalten sie nach Anmeldung im Sekretariat bei Frau Hädicke.
Bitte melden Sie sich dazu unter tabitha.haedicke[at]romanistik.uni-halle.de an.

CfP: Die Erde denken und schreiben: Lateinamerikanische Perspektiven (Sektion 5, XXIII. Deutscher Hispanistentag, Graz, 24.-27.2.2021, Frist: 31.8.2020)

Einladung zur Einreichung von Beitragsvorschlägen:
CfP - Die Erde denken und Schreiben Lateinamerikanische Perspektiven (24.2.-27.2.2021).pdf (32,2 KB)  vom 09.07.2020

Gastvortrag PD Dr. Bernhard Chappuzeau:
Perspektiven des lateinamerikanischen Kinos im Zuge der Globalisierung

am kommenden Dienstag, 23. Juni, 12.15 Uhr wird PD Dr. Bernhard Chappuzeau (Westböhmische Universität Pilsen) im Rahmen des  Seminars "Vom Kino erzählen" einen Gastvortrag zum Thema "Perspektiven des lateinamerikanischen Kinos im Zuge der Globalisierung" halten.

Der digitale Seminarraum ist zu erreichen unter dem Link.

https://mluconf.uni-halle.de/b/jen-zp9-7gk
Der Zugangscode lautet:
104928

PD Dr. Bernhard Chappuzeau (Westböhmische Universität Pilsen) ist Experte für den europäischen Autorenfilm und für die aktuelle Filmkultur in der Globalisierung mit Schwerpunkt auf dem spanischen und lateinamerikanischen Film. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u.a. die Monografien Cine Arthouse Latinoamericano. La articulación local-global en el cine contemporáneo (München 2019) und Transgression und Trauma bei Pedro Almodóvar und Rainer Maria Fassbinder. Gender - Memoria - Visum (Tübingen 2005) sowie der mit Christian von Tschilke herausgegebene Sammelband Cine argentino contemporáneo: Visiones y discursos (Madrid/Frankfurt 2016). Der Vortrag stellt anhand von Beispielen aus der gegenwärtigen lateinamerikanischen Filmkultur sowohl aktuelle ökonomische Entwicklungen im Bereich von internationaler Filmproduktion und internationalem Festivalgeschehen als auch spezifische ästhetische Merkmale zeitgenössischer lateinamerkanischer Bildsprache vor."

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