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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Romanistik
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Institut für Romanistik
Französisch, Italienisch oder Spanisch verstehen, sprechen und schreiben ... Französisch, Italienisch oder Spanisch denken, fühlen und sogar träumen ... die romanischen Literaturen und Kulturen in Europa, aber auch in der Frankophonie und in den spanischsprachigen Ländern Lateinamerikas kennen lernen … Das Italienische als Sprache der Musik und der Kunst entdecken ... Wäre das nicht etwas für Sie?
Die Hallenser Romanistik bietet Ihnen günstige Studienbedingungen
und ein breites Spektrum an Studiengängen (Bachelor, Master, Lehramts-Vollstudium in Französisch, Italienisch und Spanisch). Ein besonderes Angebot stellen die Studiengänge IKEAS (Interkulturelle Europa- und Amerikastudien), der binationale Studiengang IKEAS-LEA (Langues étrangères appliquées) und der Zertifikatskurs Bilingualer Sachfachunterricht dar.

Zum Programm: https://www.zukunftstag.uni-halle.de/
Online-Kurs zum Erstellen von Podcasts am 24.2.2021 mit Philipp Eins

Was macht einen richtig guten Podcast aus? Was sollte man bedenken, wenn man eine Sendung produziert? Philipp Eins, Trainer für digitale Formate, Podcast und Video Producer, bietet am Mittwoch, den 24.2.21 von 10.30 bis 12.00 Uhr eine professionelle Einführung in Form eines digitalen Crashkurses an. Bei Interesse bitte im Sekretariat bei Frau Hädicke anmelden.
Online-Gastvortrag am 11.2.2021 von Joanna Neilly:
„German Romanticism as a Model for World Literature”
Am 11.2.2021 um 10.30 Uhr spricht Prof. Joanna Neilly (Oxford University) im Rahmen des Seminars "Deutsche Kultur und Geschichte in den lateinamerikanischen Gegenwartsliteraturen" über die Bedeutung der deutschen Romantik als Modell für gegenwärtige Debatten über Weltliteratur. Ausgehend vom Roman El viajero del siglo (2009) des argentinisch-spanischen Autors Andrés Neuman und seinen vielfältigen intertextuellen Referenzen auf die romantische Tradition rückt der Vortrag Übersetzung weniger als Ergebnis, sondern vielmehr als Voraussetzung für Literatur in den Vordergrund. Mit Rückgriff auf romantische Autoren und Theoretiker wie Novalis und Friedrich Schlegel diskutiert Prof. Neilly das Konzept einer „transnational world literature“ als ein aus der deutschen Romantik hervorgehendes Phänomen, das sein Echo in den lateinamerikanischen Gegenwartsliteraturen findet.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte per E-Mail.
Zu Gast am 8.2.2021: Nathan J. Rabalais stellt seinen Film "Finding Cajun" (2020) vor
Am 8. Februar 2021, 18-20 Uhr, wird Nathan J. Rabalais (University of Louisiana in Lafayette) seinen Film Finding Cajun vorstellen und mit uns über Sprache und Kultur der frankophonen Cajuns im Süden der USA diskutieren. Finding Cajun (2020) wirft einen kritischen und historisch fundierten Blick auf die Ursprünge und die Entwicklung der kulturellen Identität der Cajuns in Louisiana. Dabei beleuchtet er auch vergleichend die Situation der frankophonen Akadier im Osten Kanadas. Der Film erkundet die Vielfalt und Komplexität der frankophonen und kreolischen Gemeinschaften im Süden der USA und zeigt intersektionale Verschränkungen mit ‚race‘, Sprache und Amerikanisierung.
Der Regisseur Nathan Rabalais ist Professor für frankophone Studien an der University of Louisiana in Lafayette. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören frankophone Literaturen und Populärkultur in Nordamerika, v.a. in Lousiana und der Acadie. Hier der Link zur Veranstaltung.
Online-Gastvortrag von Julien Bobineau am 16.12.2020:
Postkoloniale Theorie und Critical Whiteness
In seinem Vortrag blickt Dr. Julien Bobineau (Universität Würzburg) aus einer postkolonialen Perspektive auf die romanische TV-Serienproduktion. Nach der Einführung in die Kolonialgeschichte Belgiens und einem theoretischen Überblick über Fragen des Postkolonialismus steht die belgische TV-Serie "La Trêve" (2015ff.) im Mittelpunkt der Analyse: Die komplex verstrickte Kriminalgeschichte erzählt von der Einwanderung eines Profifußballers aus Togo nach Belgien.
Dieser Gastvortrag im Rahmen der IKEAS-Ringvorlesung zur Kulturtheorie in historisch-vergleichender Perspektive (18.00 bis 19.30 Uhr) steht allen Interessierten offen. Wer nicht in die Lehrveranstaltung eingeschrieben ist, melde sich wegen des Zugangs-Links bitte spätestens am Vortag bei Natascha Ueckmann.
Der Regisseur Dani Kouyaté zu Gast in Seminar zum afrikanischen Film - Online-Vortrag am 16.12.2020
Der burkinische Regisseur Dani Kouyaté wird am 16.12. Gast im Seminar Ecrans noirs - Kino in/aus Afrika von Christoph Vatter und Natascha Ueckmann sein. In seinem Online-Gastvortrag (20 Uhr) wird er über sein eigenes Filmschaffen sowie über die Situation des Kinos im subsaharischen Afrika sprechen.
Interessierte sind herzlich eingeladen! Anmeldung per E-Mail ans Sekretariat (Frau Streckenbach).
Wissenschaft unterhaltsam:
Workshop Science Slam Anfang 2021
Anmeldung bis 20.12.2020

Im WS 2020/21 veranstaltet das Institut für Romanistik einen praxisorientierten Workshop mit Dr. Julien Bobineau zum Science Slam mit Vortragsveranstaltung am Donnerstag, 29. April 18-21 Uhr. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Studierende und Lehrende, eine Anmeldung ist erforderlich.
Einzige Veranstaltung des "Italienischen Herbstes"
2020 ist online: Zur Geschichte von Spaghetti al
pomodoro

Der "Italienische Herbst", der seit einigen Jahren regelmäßig in Kooperation mit dem Literaturhaus Halle stattfindet und vom Italienischen Kulturinstitut Berlin gefördert wird, musste wie andere Kulturveranstaltungen auf das kommende Frühjahr verschoben werden. Eine Ausnahme bildete die Lesung aus einer neueren Publikation des Historikers Massimo Montanari, eines der größten Spezialisten zur Geschichte der (italienischen) Esskultur: Spaghetti al pomodoro. Kurze Geschichte eines Mythos. Sie fand statt im Rahmen der V. Woche der italienischen Küche 2020. Umrahmt wurde sie von einem Gespräch zwischen Dott. Maria Giuliana und Alexander Suckel, gelesen hat außer diesem Andreas Range. Eine frei zugängliche Aufnahme dieses Events finden Sie auf Youtube .
Le français québécois: langue du passé ou langue
de l'avenir? Gastvortrag von Dr. E. Szlezák am
11.12.2020
Am Freitag, 11.12., 10.30 Uhr, wird Dr. Edith Szlezák (Universität Regensburg) einen Gastvortrag zum Thema Le francais québécois: langue du passé ou langue de l'avenir halten. Der Online-Vortrag findet im Rahmen des Seminars Vivre en français en Amérique du Nord statt. Interessierte sind herzlich willkommen! Anmeldung per E-Mail im Sekretariat (Frau Streckenbach).
Vortrag am 10.12.2020 von Alejandro Gasel: Dora y el
tehuelche o las imaginaciones posibles sobre una
lengua en las periferias

Am 10.12.2020 um 18.00 Uhr hält Dr. Alejandro Gasel (Universidad Nacional de la Patagonia Austral, Santa Cruz / Bergische Universität Wuppertal) im Rahmen der Vorlesung "Patagonien in Film und Literatur" einen Online-Vortrag zur Geschichte Dora Manchados, die als letzte Sprecherin des tehuelche (aonikenk-tsoneka) gilt. Ausgehend von Interviews mit Wissenschaftler*innen, dem Dokumentarfilm Dora la guardiana de la lengua sowie dem Diccionario de la Lengua Tehuelche untersucht Dr. Gasel auf der Basis kultursemiotischer Ansätze die widersprüchlichen und ambivalenten Diskurse und Vorstellungen, die sich rund um die Sprecherin und den patagonischen Raum ausmachen lassen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten erhalten sie nach Anmeldung im Sekretariat bei Frau Hädicke.
Vortrag von Juliane Tauchnitz am 2.12.2020:
Spanisch im Norden Afrikas

Dr. Juliane Tauchnitz (Universität Leipzig) hält am Mittwoch, den 2.12.2020 einen Online-Gastvortrag zum Thema Spanisch im Norden Afrikas. Spanisch-marokkanische Autoren im kulturellen Spannungsfeld zwischen Spanien und dem Maghreb (15.30-17.00 Uhr, Anmeldung bitte über das Sekretariat bei Frau Hädicke).
Vortrag von Esther Poppe am 1.12.2020:
Postkoloniales Ausstellen in Europa

Im Rahmen des IKEAS-Forschungskolloquiums Europa verstehen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven und Praxis wird es einen virtuellen Gastvortrag geben von Esther Poppe (Künstlerin, Kuratorin und Kunstvermittlerin) zum Thema "Postkoloniales Ausstellen in Europa".
Am Di., den 1. Dezember 2020 von 15:30-17:00 Uhr.
Bitte melden Sie sich im Sekretariat bei Frau Hädicke an.

Frühling auf dem Steintor-Campus. In der Bildmitte das Institut für Romanistik (Foto: Anke Auch)
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