Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Alumni IKEAS-LEA

Romanische Landes- und Kulturwissenschaften
Institut für Romanistik

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2016

  • M. L. - Master an der Universität Potsdam und studentische Mitarbeit beim rbb

Im Anschluss an ihr Bachelorstudium absolvierte M. L. zunächst ein dreimonatiges Praktikum als Redaktionsassistentin bei Spiegel TV in Hamburg.

Im darauffolgenden Semester begann sie ihr Masterstudium im Bereich Romanische Philologien an der Universität in Potsdam und ist derzeit als studentische Mitarbeiterin beim rbb in der Redaktion der Abendschau tätig.

  • J.H. Master an der Sorbonne Nouvelle Paris 3 Management Culturel et Communication Trilingues

Nach einem erfolgreichen BA-Studium wurde J.H. an der Sorbonne Nouvelle Paris 3 für den Master in Management Culturel et Communication Trilingues angenommen und hat sich somit entschlossen den europäischen Gedanken zu leben und in einer der "schönsten Stadt der Welt", nämlich in Paris zu studieren.

  • L.F. - Master Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement an der FSU Jena

Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor begann L.F. das Masterstudium „Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement“ an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Dieser Studiengang richtet sich vor allem an Bachelor-Absolventen, die ihr interkulturelles Wissen aus dem IKEAS/LEA Bachelor mit wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten verknüpfen wollen. Der Master ist sehr anwendungsorientiert und behandelt die drei Schwerpunkte Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und Kommunikation. Zusätzlich hat man eine große Auswahl an sehr interessanten Wahlpflichtfächern, wie zum Beispiel Arbeits-, Betriebs,-Organisationspsychologie, Kulturökonomie oder Wirtschaft und Organisation. Während des Studiums möchte L.F. für ein Semester ein Praktikum in einer internationalen Organisation absolvieren. Nach dem Master plant L.F. eine Tätigkeit in einem Beratungsunternehmen im Bereich Change Management / Strategieberatung HR.

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AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2015

  • M.T. – Master Europäische Sprachen an der TU Dresden

Nach einer erfolgreichen Anmeldung, wurde M. T. noch vor Studienbeginn im Wintersemester 2015 zu einem Auswahlgespräch in das Romanistik-Institut gebeten, um ihre Motivation für den Studiengang zu erläutern und ihre Sprachkenntnisse zu beweisen. Obwohl sie kein sprachwissenschaftliches Grundstudium vorweisen konnte (nur das Basismodul Einführung in die französische Sprachwissenschaft), durfte sie aufgrund des Grundwissens und der Motivation das Linguistikstudium beginnen. Dieses beinhaltet eine Auswahl von drei Schwerpunktmodulen, die Veranstaltungen aus Germanistik, Anglistik, Romanistik und Slavistik anbieten. Die Sprachausbildung umfasst eine romanische (französisch, spanisch, italienisch) und eine slavische (russisch, tschechisch, polnisch) Sprache. Man hat die Möglichkeit die gewählten Sprachen neu zu erlernen oder zu vertiefen. M. setzte somit ihr Französischstudium fort und begann Polnisch neu zu erlernen. Die interkulturellen Kenntnisse konnte sie bereits in vielen Seminaren aber auch bei einem Studierendenprojekt in Tschechien anwenden.

  • A. E. – Max-Planck-Institut in Stuttgart

Im Anschluss an ihr Bachelorstudium nahm A. E. eine Tätigkeit am Max-Planck-Institut in Stuttgart auf, wo sie fest angestellt ist. In ihrer Tätigkeit als Mitarbeitern des International Office betreut sie Gastwissenschaftler aus aller Welt. Sie berät und unterstützt die Wissenschaftler in ausländerrechtlichen Angelegenheiten und bietet ihnen interkulturelle Hilfestellung. Ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören Übersetzungen, Öffentlichkeitsarbeit und Personalwesen.

Durch die Vielfältigkeit der Aufgaben und die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern aus unterschiedlichen Kulturkreisen gestaltet sich ihre Tätigkeit sehr spannend und abwechslungsreich. A. E. möchte sich nun zunächst beruflich weiterentwickeln und später, eventuell auch nebenberuflich, einen Master anschließen.

  • J. W. – Praktika in Brüssel und Paris, dann Master

J. hatte sich bereits für das während des Bachelors verlangte Pflichtauslandspraktikum bei der Bayerischen Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU in Brüssel beworben, ihre Bewerbung aber zu kurzfristig eingereicht. Glücklicherweise wurde ihr dort aber ein Praktikumsplatz nach Ende des Bachelors angeboten. Diesen konnte sie spontan sogar von ursprünglich drei auf sechs Monate verlängern. Im Anschluss absolvierte sie ein dreimonatiges Praktikum bei der Deutschen Botschaft in Paris. Mit diesen Praktikumsstellen war sie rundum zufrieden und kann sie sich nun erst recht vorstellen, später für die EU-Kommission oder das Auswärtige Amt zu arbeiten.

Einen Masterstudiengang zu finden gestaltet sich hingegen schwieriger: Ab dem WS 2016 möchte J. unbedingt "Internationale Beziehungen" studieren. Die meisten Universitäten in Deutschland erwarten dafür aber Vorkenntnisse in Politikwissenschaft aus dem Bachelor, die sie mit IKEAS-LEA nicht vorweisen kann. An den bekannten Universitäten wie Dresden oder Berlin hat sie daher keine Chance. Nach langem Suchen wurde sie schließlich doch noch fündig und hofft nun auf einen Platz an der KU Eichstätt oder auch an der Deutschen Universität in Budapest. Als Ratschlag würde sie allen Studienanfängern nahelegen, sich schon vor Aufnahme des Bachelors mögliche Masterstudiengänge zu überlegen und auf Zulassungsvoraussetzungen abzugleichen.

  • N.P. – Assistenz der Projektleitung IKL (Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt)

Bereits nach ihrer Rückkehr aus Nanterre war es N.P. ein großes Anliegen, ihr Studium so praxisnah wie möglich zu gestalten. Um dies zu realisieren arbeitete sie ab November 2014 als Praktikantin im Flüchtlingsfrauenhaus Halle und ist nach wie vor ehrenamtlich als Sprachmittlerin, wie auch beratend für die Einrichtung tätig.

Seit August 2015 arbeitet N.P. für die Migrantenorganisation LAMSA e.V. und konnte dort direkt nach ihrem Abschluss als Assistenz der Projektleitung in das Projekt IKL (interkulturelles Lernen in Kitas und Schulen) einsteigen. Ziel des Projektes ist es, zu einer interkulturellen Öffnung der Bildungseinrichtungen in LSA beizutragen und den Öffnungsprozess langfristig zu begleiten. Perspektivisch wurde N.P. eine weitere Projektmitarbeit bei ENT_KNOTEN_PUNKT, einem weiteren Projekt des LAMSA e.V. angeboten, bei dem es um strafrechtlich relevanten Alltagsrassismus gehen soll und in dem sie ihre juristische Grundbildung einfließen lassen kann und möchte.

Bisher arbeitete N.P. bei SISA (Sprachmittlung in Sachsen-Anhalt), hat dieses Projekt seit seiner Anfangsphase mit aufgebaut und zahlreiche Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund in Halle und Umgebung zu Behörden, Ärzten und sonstigen Terminen begleitet. Ein weiterer Teil der Arbeit bei SISA war das Anfertigen von Übersetzungen (Französisch/Englisch) und Konsekutivdolmetschen bei Tagungen und Konferenzen, wie beispielsweise bei der zweitägigen Fachkonferenz „Women in Exile“. Um ihre sprachlichen Fähigkeiten sukzessive zu verbessern, übersetzt N.P. für den Blog SPREAD THE WORDS.

Aktuell strebt sie keinen Master an, sondern sieht ihr Entwicklungspotential eher im praktischen Bereich.

Absolventinnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2014

  • C.W. – Master Kunstwissenschaft TU Berlin

C. W. hat nach seinem Abschluss in Halle seine Arbeitserfahrungen im Kunst- und Museumsbereich fortgesetzt, indem er in der Marketing-Abteilung der Berlinischen Galerie, Museum für Moderne Kunst Berlin, mitgearbeitet hat. Schon für das Pflichtpraktikum im Bachelorstudium entschied er sich für die Arbeit in einer franko-amerikanischen Kunststiftung in Paris. Seit dem Sommersemester 2015 studiert er nun im Master « Kunstwissenschaft » mit dem Schwerpunkt Kunsttechnologie in Berlin und Neapel. Der Lehrstuhl « Kunstgeschichte als Kulturgeschichte » an der TU Berlin bietet ihm eine ideale Fortsetzung seines eigenen Forschungsbereiches, welcher im Rahmen seiner Bachelorarbeit zum Thema « Heldentum im deutsch-französischen Kulturraum » erstmals Gestalt fand. Das erlernte Wissen in Kulturwissenschaft, dem juristischem Grundkenntnissen und der Sprachpraxis erweitern die Forschungsmöglichkeiten und finden in vielen Bereichen des Kunstbetriebes eine praktische Anwendung.

  • S. P. – Master MEGEN, Université Paris-Sorbonne

Nach ihrem Bachelorabschluss in Halle ging S. P. wieder zurück nach Paris. Dort studiert sie nun den Master MEGEN  (Médiation Interculturelle et Traduction dans l'Espace Germanique et Nordique) an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV). Die Schwerpunkte des Masters sind zwei der im Folgenden zur Auswahl stehenden Sprachen: Deutsch, Niederländisch, Schwedisch, Norwegisch, Isländisch, Finnisch und Dänisch. Hinzu kommen zahlreiche Übersetzungsworkshops, Kurse zur interkulturellen Mediation sowie ein Englischkurs. Im Bachelor hatte sie Französisch und Spanisch studiert, nun entschied sie sich für die Sprachen Deutsch und Niederländisch.

Dieser Master, der auch als Master pro (professionnalisant) bezeichnet wird, befindet sich erst in der dritten Generation und S. ist eine von zurzeit 17 Studierenden. Anstelle des Schreibens einer Masterarbeit werden während des Studiums Praktika absolviert und die dazu verfassten Praktikumsberichte eingereicht. Für das erste Masterjahr ist ein 1-2-monatiges Praktikum vorgesehen. S. absolvierte dies in der deutschsprachigen Nachrichten- und Kulturmagazin-Redaktion Euronews in Lyon. Seitdem ist sie dort als freie Mitarbeiterin, also als Journalistin, tätig. Das Masterprogramm sieht außerdem für das gesamte 4. Semester ein sechsmonatiges Praktikum vor.

Ein Projet Professionnel der Studierenden ist der Blog des Masters (https://mastermegen.wordpress.com/   ). Das Verfassen der Artikel und das Erstellen des Layouts zählen zu den Aufgaben der Masterstudenten. Stephanie kümmert sich dabei um die deutschen Übersetzungen.

  • J.M. – Master Internationale Beziehungen, TU Dresden

Nach Abschluss seines Bachelorstudiums entschied sich J. M. im Wintersemester 2014/2015 für den Masterstudiengang Internationale Beziehungen am Zentrum für Internationale Studien der Technischen Universität Dresden. Der interdisziplinäre Studiengang vereint die Bereiche Internationale Politik und Internationales Recht. Damit ergeben sich einerseits Anknüpfungspunkte zum Bachelor IKEAS-LEA und andererseits interessante neue Herausforderungen darüber hinaus. Für das Wintersemester 2015/2016 plant J. ein Auslandssemester am Institut d'études politiques de Rennes (Sciences Po Rennes).

  • J. K. – DFH Arbeitsgruppe "Interkulturelle Kompetenz"

Während des Bachelorstudiums Interkulturelle Europa- und Amerikastudien bewegten die vielen theoretischen Fragen über Interkulturalität, Toleranzgrenzen, Kulturschocks und Co. J. K. dazu, mehr auf diesem Gebiet zu erfahren und darüber hinaus auch außeruniversitäre Antworten zu finden.

Zunächst engagierte sie sich in einer von der DFH organisierten Arbeitsgruppe "Interkulturelle Kompetenz" für das Erarbeiten einer sogenannten Toolbox für deutsch-französische Studiengänge. Hiermit sollten den sogenannten Kulturschocks anhand von Arbeitsmaterialien und Teamspielen vorgebeugt und die Studierenden besser auf ihren bevorstehenden Auslandsaufenthalt vorbereitet werden. Diese Art von interkultureller Kompetenzerweiterung konnte Jette allerdings nicht befriedigen, sodass sie nach anderweitigen Möglichkeiten suchte.

Da sie an der Universität mit einem AshtangaYogakurs begonnen hatte und sich schon länger gerade für die Yogaphilosophie interessierte, entschied sie sich kurzerhand, für drei Monate nach Indien zu reisen. Um dort eine Ausbildung als Yogalehrerin anzustreben und auf diese Weise mehr über Toleranzgrenzen, das Auflösen des eigenen Egos herauszufinden und somit eine andere Art der interkulturellen Kompetenzerweiterung zu erlernen.

Die Ausbildung als Yogalehrerin absolvierte J. mit viel Begeisterung, dennoch entschied sie sich, zunächst ein Masterstudium zu absolvieren und die Idee als Interkulturelle Trainerin mit Yogaphilosophie vorerst nur als Hobby zu betreiben. Da sie im Rahmen des IKEA-Studiums ein Praktikum in Dakar, Senegal absolviert hatte und dabei schon ihre Leidenschaft für afrikanische Kulturen entdeckte, und außerdem im letzten Studienjahr all ihr Interesse auf kulturwissenschaftliche Themen und Seminare mit Afrikabezug lenkte, erwies sich ein Master der Africanstudies als optimal. Sie bewarb sich in Bayreuth, Leipzig und Berlin hat und wartet derzeit auf Antwort.

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2012

  • Pia Derichs – Master Euroculture Universität Uppsala

Noch während ihres Bachelorstudiums informierte sich Pia Derichs auf einer Mastermesse in Berlin über weiterführende Studienmöglichkeiten. Verschiedene schwedische Universitäten stellten auf der Messe ihr Master-Studienangebot dar. Im Austausch mit anderen Studierenden wurde Pia Schweden mehrfach als Studienort empfohlen.

Seit dem Wintersemester 2012 studiert Pia an der Universität Uppsala den englischsprachigen Master Euroculture. Dieser Studiengang gehört zum Programm Erasmus Mundus und ist von der Europäischen Kommission anerkannt. Der Master dauert wie üblich zwei Jahre und hat als Schwerpunkt die Sprachen, Literaturen und Kulturen Europas. Im zweiten Semester kann man bereits ins Ausland gehen, im dritten Semester steht entweder ein Praktikum oder ein Forschungssemester an einer außereuropäischen Partneruniversität auf dem Studienplan. Das besondere an dem Programm ist seine internationale Ausrichtung, denn an dem Studiengang sind acht europäische und vier außereuropäische Universitäten beteiligt. Kontakt:

  • Theresa Bärwolff – Auslandspraktika in Madrid und Paris

Nach Abschluss ihres Bachelorstudiums im August 2012 absolvierte Theresa Bärwolff zunächst einen viermonatigen Auslandsaufenthalt in Madrid, Spanien und machte während dieser Zeit u.a. ein Praktikum bei dem spanischen Sprachunternehmen Enforex. Anfang Januar 2013 kehrte Theresa für zwei Monate nach Paris zurück, in denen sie über das Auswärtige Amt ein Praktikum in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO absolvierte. Dieser umfangreiche Einblick in die breitgefächerten Programmfelder der UNESCO und in die Funktions- und Arbeitsweise dieser UN-Sonderorganisation, sowie in die Welt der Diplomatie, hat bei Theresa einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sie auch im Hinblick auf ihren Masterstudiengangswunsch beeinflusst. Nach einer selbstorganisierten Reise nach Thailand und Laos absolviert Theresa Bärwolff seit dem 02. April 2013 ein Praktikum im deutsch-französischen Institut (dfi) in Ludwigsburg, das ihr bereits seit eines Rechercheaufenthalts im Rahmen ihrer Bachelorarbeit vertraut ist. Projektassistenz und Rechercheaufgaben im Bereich der deutschen, französischen und europäischen Politik stehen im Mittelpunkt ihres Praktikums. Anfang Juli 2013 wird Theresa ihr Praktikum mit einer einwöchigen Reise nach Berlin beenden, um dort französische Nachwuchsjournalisten im Rahmen eines gemeinsam von der Robert-Bosch-Stiftung und dem deutsch-französischen Institut organisierten Projekts zu begleiten und unterstützen.

Ab dem Wintersemester 2013/14 möchte Theresa entweder ein Studium im Bereich European Studies oder in Friedens- und Konfliktforschung absolvieren. Wie bereits in ihrem grundständigen Studium sollen Auslandsaufenthalte und Fremdsprachenerwerb auch in ihrem Masterstudium einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Kontakt:

  • Cora Meininghaus – Master Interkulturelle Studien. Deutschland und Frankreich binationaler DFH-Studiengang

Cora hat sich im WS 2012/13 für den binationalen Masterstudiengang Interkulturelle Studien. Deutschland und Frankreich eingeschrieben. Er wird vom Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg angeboten und gemeinsam mit der École Normale Supérieure de Lyon und der Université Lumière - Lyon 2 durchgeführt. Während des zweijährigen Studienprogramms sind die Studierenden in eine  deutsch-französische Gruppe junger NachwuchswissenschaftlerInnen  integriert und profitieren von bestehenden Kooperationen und Forschungsaktivitäten. Kontakt:

  • Dorothea Diezmann - Praktikum in der Stiftung Genshagen

Dorothea hat sich  entschieden, nach dem Bachelor ein Praktikumsjahr zu machen, um  berufspraktische Erfahrungen zu sammeln und sich über die zahlreichen  Masterstudiengänge zu informieren. Zur Zeit  absolviert sie ein Praktikum in der Stiftung Genshagen, dem  Berlin-Brandenburgischen Institut für deutsch-französische  Zusammenarbeit in Europa. Die Siftung hat sich zum Ziel gesetzt, durch  ihre Aktivitäten bei der Suche nach neuen Denkansätzen und Lösungswegen  für aktuelle und künftige Herausforderungen in der europäischen  Gesellschaft und Politik mitzuwirken. Neben der  deutsch-französischen Ausrichtung konzentriert sich die Stiftung auch  auf die deutsch-polnischen Beziehungen, was sich nicht zuletzt durch die  geografische Lage des Schlosses Genshagen anbietet.

Dorothea arbeitet im  Bereich "Kunst- und Kulturvermittlung in Europa", in dem der Dialog  zwischen Akteuren der Kunst und Kultur, ihrer Vermittlung und der kulturellen Bildung gefördert wird. Die Stiftung Genshagen setzt ein Jahresprogramm mit vielfältigen Veranstaltungen auf, die zu einem großen Teil auch im Schloss Genshagen, dem Stiftungssitz, stattfinden. Inhaltlich findet hier künstlerisch-kulturelle Projektarbeit bzw. Veranstaltungsmanagement statt, da je nach Größe der Veranstaltung vieles koordiniert und organisiert werden muss. Im deutsch-französischen Kontext finden die Veranstaltungen oft in Kooperation mit dem französischen Kulturministerium, der Französischen Botschaft in Deutschland oder dem Institut Francais statt. Als Praktikantin unterstützt Dorothea die jeweilige Projektleitung in bestimmten Punkten, wie  z.B. der Korrespondenz mit den französischen Partnern oder organisatorischen Aspekten für die Umsetzung des Projekts (als  Praktikant nimmt man dann auch an der Veranstaltung teil). Das Team ist gemäß der trinationalen Ausrichtung der Stiftung übrigens auch deutsch-französisch-polnisch. Kontakt:


AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2011

•  Maike Schantz - German Films + Marketing GmbH in München

Maike  Schantz hat nach Abschluss ihres Bachelorstudiums 2011 ein Praktikum bei German Films in München begonnen und ist dort inzwischen fest angestellt. Bereits während ihres Bachelorstudiums leistete sie Praktika im Bereich Film ab. Nach dem 4. Semester absolvierte sie ihr zweimonatiges Pflichtpraktikum in der Abteilung für Presse- und  Öffentlichkeitsarbeit für Dokumentarfilme bei ARTE G.E.I.E. in Straßburg. In den Semesterferien zwischen dem 5. und 6. Semester war sie dann als Praktikantin bei der Filmakademie Baden-Württemberg für das deutsch-französische "Atelier Ludwigsburg-Paris" (eine Art Masterclass/ Weiterbildung für europäische Produktion und Verleih). Dort konnte sie Kontakt zur Geschäftsführerin und einer Mitarbeiterin von German Films knüpfen, die ihr von der Möglichkeit erzählten, bei ihnen ein 6-monatiges Praktikum zu absolvieren.

Ende August 2011 begann Maike Schantz ein 6-monatiges Praktikum bei German Films und ist seit dem 1. Februar 2012 fest  angestellt. German Films ist für die Promotion des deutschen Films (hauptsächlich Kino-, aber auch Dokumentar-, Fernseh- und Kurzfilme) im Ausland zuständig. Maike Schantz ist Regionalkoordinatorin für Südeuropa und Südamerika, wozu vor allem die Organisation der "Festivals des deutschen Films" in Paris, Madrid und Buenos Aires gehört.

Studierenden des Doppelstudiengangs IKEAS-LEA rät Maike: „Prinzipiell  finde ich es wichtig, dass man in einen so breitgefächerten Studiengang  wie IKEAS sich schon früh eine Richtung vorgibt, um Praktika in diesem  Bereich zu absolvieren und eine klare Linie zu verfolgen. Dann kann das  mit dem Berufseinstieg auch direkt nach dem Bachelor klappen. Und naja,  man sollte keine Scheu haben sich gut zu verkaufen.“
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•  Kira Wenzel – Studium der Rechtswissenschaft Leibnitz Universität Hannover

Nach  Abschluss ihres Bachelorstudiums entschied sich Kira Wenzel zum Wintersemester 2011/2012 für ein Studium der Rechtswissenschaft an der Leibnitz Universität in Hannover. Im Rahmen des Doppelstudiengangs hatte Kira bereits verschiedene Module im Bereich des Öffentlichen Rechts absolviert und das Prüfungsamt der Leibnitz Universität rechnete ihr viele ihrer an der Martin-Luther-Universität absolvierten Modulleistungen an. Die Einschreibung erfolgte dennoch im ersten Fachsemester.

Anerkannt  wurden ihr Grundlagenschein (Rechtsgeschichte) und die Klausuren aus  Staatsorganisation I, Grundrechte und Staatsrecht III, sowie die Hausarbeit aus Europarecht I.

Studierenden des Doppelstudiengangs, die sich anschließend auch für ein Jurastudium interessieren, rät Kira sich ebenfalls um offizielle Nachweise über die an der Université Ouest Nanterre Paris La Défense absolvierten Jurakurse zu bemühen, denn diese  könnten, wenn nicht fachlich, so doch unter Umständen als Fremdsprachenschein anerkannt werden. Diese Anerkennung läuft allerdings über das  Landesjustizprüfungsamt, nicht über die Universität selbst. Gleiches gilt für die Veranstaltung Rechtssoziologie.
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•  Jenny Ettrich – Master Interkulturelle Europa- und Amerikastudien Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums entschied sich Jenny Ettrich dazu ihr Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fortzusetzen. Seit dem Wintersmester 2011/2012 studiert sie den forschungsorientierten Master IKEAS. Als Schwerpunktgebiet studiert sie Frankreichstudien, ihre Kombinationsgebiete bilden Russlandstudien und Polenstudien. Kontakt:

•  Anne Denkinger – Master Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen Universität Osnabrück

Anne  Denkinger begann im Wintersemester 2011/2012 den Masterstudiengang Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen an der  Universität Osnabrück.

Das 4-semestrige Studienprogramm setzt sich zusammen aus Veranstaltungen der Fachbereiche Sozial- und  Politikwissenschaften, Geschichte, Geographie, Sprachwissenschaft,  Psychologie, Rechtswissenschaft, Religionswissenschaft, Erziehungswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft. Der Studiengang ist theoretisch ausgerichtet, dennoch gibt es rund um das Institut jede Menge Möglichkeiten sich neben den Vorlesungen innerhalb von Projekten, ehrenamtlichem Engagement oder Vorträgen zum Thema Migration und Integration weiterzubilden. Im Masterprogramm ist außerdem ein Pflichtpraktikum vorgesehen. Kontakt:

•  Anna OpitzAuslandspraktika in Osteuropa dann Master IKEAS

Nach ihrem Abschluss im Jahr 2011 entschied sich Anna Opitz vor ihrem Masterstudium verschiedene Praktika im In- und Ausland zu absolvieren, um mehr praktische Eindrücke und Erfahrungen im Bereich der internationalen Kulturkooperation mit dem Schwerpunkt Osteuropa und Zentralasien zu sammeln.

Zuerst absolvierte sie im Herbst 2011 einen fünfwöchigen Intensiv-Russischsprachkurs in Riga (Lettland). Daran schloss Anna ein sechswöchiges Praktikum im Deutschen Kulturinstitut Tartu (Estland) an. Von Januar bis April 2012 absolvierte sie ein Praktikum im Bereich Bildungskooperation am Goethe-Institut in Moskau. Von April bis Juli 2012 ist sie für elf Wochen als Praktikantin in der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde in Berlin im Bereich Veranstaltungsmangement, -organisation und –verwaltung tätig. Von August bis Oktober wird sie für eine Dauer von acht Wochen erneut ein Praktikum im Goethe-Institut absolvieren in Taschkent, Usbekistan in der Kulturabteilung.

Anna könnte sich vorstellen, später im Bereich des internationalen Kulturmanagements zu arbeiten. Durch ihre zahlreichen Praktika konnte sie bereits wertvolle praktische Erfahrung für ihr zukünftiges Berufsleben sammeln und gleichzeitig spannende interkulturelle Erfahrungen in vielen verschiedenen Ländern machen. Kontakt:

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2010

  • Henrike Thum – Master Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation trinationaler DFH-Studiengang

Henrike Thum begann im Wintersemester 2011/2012 ihr inhaltlich sehr gut an den Bachelor anknüpfendes Masterstudium Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation. Es handelt sich dabei um einen trinationalen Masterstudiengang der DFH. Das erste Jahr absolvieren die Studierenden in Metz, das zweite Jahr findet in Saarbrücken statt. Zwischen diesen beiden Jahren finden zusätzliche Blockveranstaltungen in Luxemburg statt.

Das Studienprogramm sieht ein Pflichtpraktikum von mindestens zwei Monaten vor, das Henrike für die Dauer von drei Monaten an der Préfecture von Metz im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit absolvieren wird.
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  • Isabel Dzierson – Master Kulturelle Grundlagen Europas Universität Konstanz

Zum Wintersemester 2010/2011 begann Isabel Dzierson den Masterstudiengang Kulturelle Grundlagen Europas an der Universität Konstanz, der in das dortige Exzellenzcluster eingebunden ist. Der Fokus des Masters ist kulturtheoretisch und lässt den Studierenden gleichzeitig viele Freiheiten sich individuelle Schwerpunkte zu setzten.

Isabel hat den Vertiefungsbereich „Soziale Dynamiken“ gewählt und sich gegen Ende ihres Bachelorstudiums und innerhalb des ersten Masterstudienjahrs auf den Bereich Kulturwissenschaftliche Migrationsforschung (Fokus Europa) spezialisiert.

Das Studienprogramm sieht im 3. Semester ein Auslandssemester vor, das Isabel an der Berkeley University of California verbracht hat. Ihren dortigen Aufenthalt verlängerte sie bis April 2012, um vorbereitende Recherchen für ihre Masterarbeit zu leisten, die sich im groben Rahmen mit "Irregulärer Migration und Film" beschäftigen wird. Im Sommersemester 2012 wird sie ein Urlaubssemester  anmelden, um im Deutschen Hygienemuseum Dresden ein Praktikum absolvieren zu können. Sie wird dort im Rahmen der ab März 2013 geplanten Ausstellung "Projekt Migration" an der Schnittstelle zwischen Wissenschaftsabteilung und Kuratorenteam arbeiten.

Ihre Masterarbeit wird Isabel dann im Herbst 2012 schreiben und voraussichtlich im Frühjahr 2013 ihr Studium abschließen, um dann auf Stellensuche zu gehen oder eventuell eine Doktorarbeit anzuschließen.
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  • Katharina Görig – Doppelmasterprogramm European Studies Europa-Universität Viadrina

Nach  ihrem Bachelorstudium studierte Katharina Görig Europastudien mit  kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt zunächst an der Universität  Konstanz und dann an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.  An der Viadrina wurde sie für das deutsch-türkische Doppelmasterprogramm  angenommen, bei dem sie zwei Semester an der Bilgi-Universität in  Istanbul studieren wird. So kann sie im Anschluss an ihr Bachelorstudium  drei regionale Schwerpunkte miteinander verbinden: Deutschland,  Frankreich und die Türkei. Im Sommersemester 2012 arbeitet Katharina  Görig als Hospitantin im Referat Kultur- und Medienbeziehungen mit dem  regionalen Schwerpunkt "Türkei" im Auswärtigen Amt, nachdem sie bereits  einen Einblick in die Arbeit des Deutschlandzentrums des Auswärtigen  Amtes in Paris bekommen hat.Kontakt:

  • Anne Legler – Masterstudium Kulturmangement und Kulturtourismus Europa-Universität Viadrina

Anne Legler studiert zurzeit an der Europa-Universität in Frankfurt/Oder den Masterstudiengang Kulturmangement und Kulturtourismus. Die Regelstudienzeit beläuft sich auf vier Semester. Das besondere an diesem Studienprogramm ist, dass es berufsbegleitend wahrgenommen werden kann.

Kürzlich hat sie im Rahmen ihres Studiums an einer kultur- und kunstgeschichtlichen Reise in den Iran teilgenommen. Die Studieninhalte ihres Masterstudiums werden in Blockveranstaltungen angeboten. Sie umfassen jeweils zwei Tage und finden i.d.R. Freitagnachmittag und Samstag ganztägig statt. Anne arbeitet neben ihrem Studium für 20 h/Woche als Werkstudentin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesdruckerei in Berlin und möchte auch später gerne im Bereich der Kommunikation, PR, Öffentlichkeitsarbeit tätig werden. Kontakt:

  • Vladimir Sestovic – Master II Études européennes Université Sorbonne Nouvelle Paris III

Nach seinem Abschluss im Jahr 2010 ist Vladimir zunächst an seine Heimatuniversität in Nanterre (Université Paris Ouest Nanterre La  Défense) zurückgekehrt, um dort für ein weiteres Jahr den Master I LEA (Langues étrangères appliquées) zu studieren mit dem Schwerpunkt Wirtschaft (Europäische Märkte und Schwellenmärkte).

Zu Beginn des Studienjahres 2011/12 entschied sich Vladimir dann, wie dies in Frankreich möglich ist, seinen Master II an der Université Sorbonne Nouvelle Paris III in dem Studiengang Études européennes zu absolvieren. Hier liegt der Schwerpunkt im Gegensatz zu seinem Master I im Bereich Kultur. Vladimir ist mit seiner Wahl zwei verschiedener Masterprogramme zufrieden, denn so konnte er sowohl im Bereich Wirtschaft als auch im Bereich Kultur vertiefende Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben.

Derzeit befindet sich Vladimir auf Praktikumssuche. Er würde gerne bei den europäischen Institutionen ein Praktikum absolvieren und später in diesem Bereich fest arbeiten. Im Sommer 2012 nimmt er deshalb an den Auswahlverfahren für zukünftige Mitarbeiter bei den EU-Institutionen teil. Kontakt:

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2009

  • Johanna Schindler – Master in Communication and Cultural Management, Projektauftrag im Kunstmuseum Liechtenstein

Direkt im Anschluss an ihr Bachelorstudium hat Johanna Schindler ihr Masterstudium von September 2009 bis Dezember 2011 an der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen angeschlossen. Der Studiengang heißt Communication and Cultural Management. Die Kurse finden zu ca. 80%  auf Englisch statt. Das Studium orientiert sich stark an dem der Kulturwissenschaften, aber auch Kurse in Kunsttheorie, Knowledge-Management, Non-Profit-Organizations  und andere - interdisziplinäre – Themen sind Teil des Studienprogramms. Nach dem ersten Semester absolvierte Johanna ein halbes Jahr lang ein Praktikum, bei dem sie eine wirtschafts-historische Ausstellung inhaltlich mitgestaltet und organisiert hat. Seit dem dritten Fachsemester bis heute ist sie bei einem ihrer Professoren als Hilfskraft angestellt. Vor ihrer Masterarbeit absolvierte Johanna im Sommer 2011 ein  dreimonatiges Praktikum im Kunstmuseum Liechtenstein, das in einen dreijährigen Projektauftrag (seit August  2011) mündete.

  • Simone Gutekunst – Masterstudiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

Direkt im Anschluss an ihr Bachelorstudium ging Simone Gutekunst nach Weimar, um dort den Masterstudiengang Kulturmanagement mit dem Profilfach Interkulturelle Wirtschaftskommunikation zu studieren. Sie schloss ihr Studium nach fünf Semestern im Wintersemester 2011/2012 ab und arbeitet derzeit beim MDR Musiksommer in Leipzig. Sie ist dort im Management Bereich tätig und kümmert sich um die Organisation der Konzerte. Im Anschluss an ihre Tätigkeit beim MDR Musiksommer wird Simone bei einem Orchester in Nordrhein-Westfalen im Orchestermanagement arbeiten.

  • Anne Burghardt – Praktika dann Masterstudium Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement

Nach ihrem Abschluss im Jahr 2009 absolvierte Anne Burghardt verschiedene Praktika, um wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln und anschließend im Rahmen eines Masterstudiums an die Uni zurückzukehren.

Ihr erstes viermonatiges Vollzeitpraktikum absolvierte sie bei der traditionsreichen Austauschorganisation AFS. Im Anschluss daran absolvierte Anne zwei Teilzeitpraktika mit einer Dauer von fünf bzw. drei Monaten in Jena bei interculture (hauptsächlich Weiterbildungsanbieter für Interkulturelle Trainer, Coaches und Mediatoren) und in der Kulturförderung des städtischen Kultur- und Marketingunternehmens JenaKultur.

2010 begann sie ebenfalls in Jena ihr Masterstudium "Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement". Nach einem Auslandsemester im WS 2010/2011 in Aberdeen schreibt Anne inzwischen an ihrer Masterarbeit, die sie im Laufe diesen Jahres abschließend wird.

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2008

  • Susanne Held – Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz

Susanne  Held ging nach ihrem Abschluss 2008 für neun Monate nach Syrien und  absolvierte dort einen Arabischkurs und ein Praktikum beim DAAD.  Anschließend ging sie nach Chemnitz und absolvierte ein Praktikum bei  dem interkulturellen Dienstleistungsunternehmen Eidam & Partner.  2010 begann sie an der TU Chemnitz den Masterstudiengang Interkulturelle  Kommunikation, den sie dieses Semester abschließen wird. Neben ihrem  Studium hatte Susanne verschiedene Hiwi- und Tutorenjobs. Derzeit hat  sie am Graduiertenkolleg Bruchzonen der Globalisierung in Leipzig eine  Stelle als Forschungsstudentin.
Kontakt:

  • Julia BosseProject Officer im European University Continuing Education Network, Barcelona

Nach ihrem Abschluss im Jahr 2008 ging Julia Bosse ein Jahr auf Reisen. Von September 2009 bis August 2010 absolvierte sie einen einjährigen Master im Fach European Union Studies an der Universitaet Leiden in den Niederlanden.

Anschließend absolvierte sie ein sechsmonatiges Praktikum beim Europäischen Institut für öffentliche Verwaltung (EIPA) mit Schwerpunkt Regionalpolitik und dem European Public Sector Award 2011 (EPSA 2011) in Barcelona. Seit Ende Februar 2011 arbeitet Julia beim European University Continuing Education Network (EUCEN) in Barcelona als Project Officer. Kontakt:

  • Tina ReimannResearch Consultant bei einer Personalberatung in Berlin

Nach ihrem Bachelor ging Tina Reinemann für ihren Master nach Jena, um dort den 2008 neu angelaufenen Studiengang Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement zu studieren. Tina empfiehlt diesen Studiengang all jenen, die sich etwas mehr in Richtung Wirtschaft orientieren wollen, aber das geisteswissenschaftliche Denken nicht aufgeben möchten.

Während ihres Masterstudiums absolvierte Tina zwei Praktika. Zunächst beim Verein interculture in Jena, der jährlich die interkulturelle Sommerakademie organisiert und interkulturelle Trainer ausbildet. Das Praktikum verteilte sich neben dem Studium über mehrere Monate und umfasste dann die zehn Tage, die die Sommerakademie lief. Für ihr zweites Praktikum, das sie bei OTTO in Hamburg in der Personalentwicklung absolviert hat, hat sich Tina ein Urlaubssemester genommen. Sich die Zeit für ein Urlaubssemester zu nehmen, um mehr Praxiserfahrung zu sammeln, rät Tina allen Studierenden. Allerdings sollte bei längeren Praktika dieser Art auf eine Vergütung geachtet werden.

Im September 2011 schloss Tina ihr Masterstudium ab und arbeitet seit Oktober 2011 bei einer Personalberatung in Berlin als Research Consultant. Die Firma bietet Headhunting an, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Coaching für hohe Führungskräfte und sie ist international tätig. Seit Januar 2012 ist Tina für sechs Monate nach Peking entsandt worden und dort hauptsächlich im Bereich Projektmanagement tätig.

Rückblickend auf ihr Bachelorstudium an der MLU hält Tina fest: „Zusammenfassend würde ich sagen, dass man mit unserem Bachelor-Studium viel machen kann, wenn man denn möchte. Jeder steckt unterschiedlich viel Energie in unterschiedliche Bereiche und am Ende kommt dadurch die Vielfalt der Absolventen zu Stande. Super interessant, wie ich finde.

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2007

  • Katharina Fischer – deutsch-französischer Master Interkulturelle Studien, CarGarantie in Freiburg

Nach ihrem Abschluss im Jahr 2007 entschied sich Katharina Fischer für den ebenfalls deutsch-französischen Masterstudiengang "Interkulturelle Studien. Sozial- und Geisteswissenschaften" am Frankreichzentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Breisgau, der inzwischen die Bezeichnung "Interkulturelle Studien. Deutschland und Frankreich“ trägt. Das erste Studienjahr absolvieren die Studierenden in Freiburg, zum Teil sind während dieser Zeit auch französische Gastdozenten vor Ort. Im zweiten Studienjahr können die Studierenden wahlweise ein Jahr an der Université Lyon 2 oder der Ecole Normale Supérieure - Lettres et Sciences Humaines in Lyon absolvieren. Katharina entschied sich für die Grande École. Weitere Informationen zum Studiengang gibt es unter: http://www.fz.uni-freiburg.de/studium/index.html   

Nach Beendigung ihres Masterstudiums im September 2009 absolvierte Katharina ein zweimonatiges Praktikum bei INFOBEST in Vogelgrun/Breisach, einer deutsch-französischen Informations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen. Es folgte eine Zeit der Arbeitssuche, in der Katharina unter anderem eine Weiterbildung im Bereich "Verwaltung, Korrespondenz und Office-Programme“ machte und von Februar bis Juli 2010 einem Minijob nachging.

Seit August 2010 ist Katharina bei CarGarantie in Freiburg, einer Versicherung für Fahrzeuge, fest eingestellt. Dort ist sie inzwischen in der Marketing-Abteilung tätig und ihre Französischkenntnisse sind ihr immer wieder von Nutzen. Ihre Haupttätigkeit besteht in der Koordination der Garantiebedingungen für alle Länder und in der Verwaltung der Garantieumfänge, dies immer auch in den verschiedenen europäischen Sprachen. Neben der Schaltung von Anzeigen in der Schweiz und Österreich und der Mithilfe bei der Pressearbeit des Unternehmens, leitete Katharina zudem das Projekt "Terminologiemanagement". Die Ziele und der Nutzen dieses Projekts beschreibt sie wie folgt: „Dabei ging es darum, die Arbeit mit den verschiedenen Sprachen, Begriffen und Übersetzungen im Unternehmen für alle transparent zu machen, sodass z.B. Sätze, die bereits übersetzt worden sind, zukünftig allen in einem Tool zur Verfügung stehen. Auch Fachbegriffe, die immer wieder kommen, sollen von allen Mitarbeitern in allen Sprachen abgerufen werden können. Seit kurzem haben wir das Tool und es wird stetig gefüllt.

Einen erneuten Frankreichaufenthalt könnte sich Katharina durchaus ebenfalls vorstellen.

AbsolventInnen Binationaler Studiengang IKEAS-LEA 2006

  • Janine ReichelMaster Relations Internationales, Sorbonne Nouvelle Paris I

Im Anschluss an ihren Bachelor ging Janine Reichel nach Paris, um einen Master in Relations Internationales zu absolvieren. Noch während ihres Studiums an der Sorbonne machte sie ein Praktikum bei der UNESCO und bekam daraufhin eine befristete Stelle. Im selben Jahr begann sie ein Praktikum bei der Firma EIE Global Paris und war dort tätig in der Abteilung Projektmanagement für Internationalen Messebau & Events.

Nach ihrem Studium bekam Janine eine Anstellung als Projektmanagerin bei Teamkonzept in München. Ein Unternehmen, das für den internationalen Ladenbau im Luxusbereich zuständig ist. Seit 2012 arbeitet Janine nun als
Marketing Activation Manager bei JTI in Kiev.

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